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orale Restriktionen 
 
bei Babys, Kindern, Jugendlichen & Erwachsenen 

Sie haben den Verdacht auf ein zu kurzes Zungen- und/oder Lippenband?
Dann sind Sie bei uns genau richtig.

 


Wir haben uns auf dieses Thema spezialisiert und arbeiten sehr eng mit Therapeuten und Ärzten des Zungenbandzentrums zusammen.  

Wie erkennt man ein zu kurzes Zungenband?

Das ist nicht immer so einfach. Man benötigt viel Erfahrung und ein umfassendes Wissen über dieses Thema. Das bloße Öffnen des Mundes oder ein Herausstrecken der Zunge liefern keine Aussagekraft und stellen somit keine Funktionsüberprüfung dar. Wer nicht alle Funktionen überprüft oder keinen Tastbefund durchgeführt hat, hat das Zungenband nicht ausreichend beurteilt.

Mögliche Anzeichen für ein zu kurzes Zungenband?

Vorab: Hier sind nur mögliches Symptome aufgelistet. Es ist immer eine ausführliche Abklärung im Team (Physiotherapie, Osteopathie, Stillberatung, Arzt) notwendig. 

Säuglinge:

  • die Zunge wird wenig bewegt oder nur im Mund

  • das Stillen ist für die Mutter sehr schmerzhaft

  • das Stillen für das Kind ineffektiv, aufregend 

  • das Kind verliert immer wieder das Vacuum und schluckt viel Luft 

  • es sind Saugbläschen zu sehen 

  • beim weinen liegt die Zunge flach oder schüsselartig im Mund 

  • die Zunge ist belegt

  • der Mund ist im Schlaf geöffnet und die Zunge liegt unten im Mund 

Kinder, Jugendliche, Erwachsene:

  • die Zunge kann im Mund nicht angehoben werden

  • die Zunge kann nicht weiter herausgestreckt werden bzw. weicht immer nach unten ab

  • es ist eine Herzform der Zunge zu erkennen

  • die Zunge ist belegt

  • eine physiologische Zungenruhelage und ein physiolgosiches Schluckmuster ist nicht möglich

  • der Gaumen ist sehr schmal und hoch

  • Zahnfehlstellungen und Gebissanomalien 

  • es wird viel durch den Mund geatmet 

  • Essensreste können nicht mit der Zunge entfernt werden 

Weitere Symptome, die mit dem funktionseingeschränkten Zungenband zusammenhängen KÖNNEN:

  • häufige Infekte

  • häufige Mittelohrentzündungen

  • vergrößerte Tonsillen, Polypen 

  • Zähneknirschen

  • Migräne

  • Verspannumgen im Schulter-Nacken-Bereich

  • dunkle Augenringe 

  • blasse Gesichtsfarbe

  • unruhiger Schlaf

  • Unkonzentriertheit

  • Schnarchen

  • schnelle Stimmermüdung

  • Artikulationsstörungen

  • schnelle Sprechanstrengung 

  • Karies 

  • Rezidive bei kieferorthopädischer Behandlung 

Kann man das Zungenband dehnen?

 

Nein im Prinzip nicht. Das Zungenband besteht aus Kollagen Typ I, das zu 3 % dehnbar ist. Das bedeutet bei 1 cm kann man das Zungenband um 0,3 mm dehnen. Gedehnt wird der Mundboden, das umgebende Weichgewebe und die Zungenmuskulatur, was zu einer kurzfristigen Verbesserung bei Grenzfällen der Symptome führen kann. Werden die Dehnübungen beendet kommen die Symptome oft zurück oder es treten andere Symptome als Kompensation auf.

 

 

Was bieten wir an?

  • Abklärung von Zungen-, Lippen- und Wangenbändern 

  • Vor- und Nachbereitung einer Trennung

  • weitere Therapieeinheiten zur Verbesserung der Bewegungsfähigkeit und zur Erarbeitung der Physiologie (Zungenruhelage, Mundschluss, Nasenatmung, Schluckmuster) 

Für Wen?


Für alle Altersgruppen: 

  • bereits bei Säuglingen 

  • Kindern

  • Jugendlichen

  • Erwachsenen 

 
 


weitere Informationen und spezialisierte Ärzte finden Sie unter 

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